In Thessaloniki sagt man jetzt auch „Moin!“

AYE
Martin Aye, Inhaber der aye media marketing group, überreicht Ioannis Gisgakis, Geschäftsführer der asf hellas, einen Bilderrahmen, der das Logo der asf hellas enthält. Im Hintergrund sind eine Fensterfront und ein grünes Sofa zu sehen.

12.07.2024

Martin Aye startet neues Unternehmen in Griechenland

Die aye media marketing group des Flensburgers Martin Aye wird grenzüberschreitend tätig und hat in diesem Monat ein Tochterunternehmen in Thessaloniki eröffnet. Im griechischen Ableger des großen Communication Center-Betreibers werden Kundenanfragen in deutscher Sprache beantwortet. Statt „Kalimera“ hört man hier jetzt öfters das norddeutsche „Moin!“

Flensburg. Mit der asf Hellas zählt ab sofort auch ein griechisches Tochterunternehmen zur aye media marketing group, der Unternehmensgruppe des Flensburgers Martin Aye. Im Zuge einer wirtschaftlichen Expansion aufgrund der guten Auftragslage war man auf der Suche nach neuen Partnern innerhalb der europäischen Wirtschaftszone und wurde schließlich im griechischen Thessaloniki fündig.

Mit der Übernahme der griechischen Gesellschaft „The Call Experts IKE“ und einem kompetenten Team vor Ort, wird unter dem neuen Namen „asf Hellas IKE“ die erfolgreiche Tätigkeit auf dem griechischen Markt fortgeführt. Das bisherige Team um den Geschäftsführer Ioannis Gisgakis wird auch weiterhin die Geschicke leiten.

Ioannis Gisgakis hat das Unternehmen 2021 gegründet und erfolgreich in der hart umkämpften Branche in Griechenland etabliert. Seine hervorragende Kenntnis des griechischen Markts schafft einen merklichen Mehrwert in der Zusammenarbeit und bringt genau die Expertise mit, die sich Martin Aye von seinen Partnern wünscht: „Unser Ziel ist es gemeinsam viele Auftraggeber und Kunden zufrieden zu stellen. Mit den Menschen, die wir in unserer asf-Familie willkommen heißen, möchten wir den Grundstein für etwas Großes legen“, sagt Gisgakis.

Nach dem Aufbau der letzten Jahre und der Investition in modernste Technik und Arbeitsplätze, sehen die beiden Partner Aye und Gisgakis die Möglichkeiten am Standort Griechenland viel zu bewegen. „Thessaloniki ist eine junge und dynamische Stadt mit offenen Menschen. Hier sind wir am Puls des Geschehens und nutzen die lokalen Gegebenheiten, bieten unseren Mitarbeitern aber auch eine für Griechenland überdurchschnittlich hohe Bezahlung“, so Gisgakis weiter. „Darüber hinaus finden wir hier eine große Anzahl Mitarbeiter mit deutschen muttersprachlichen Qualitäten und einer Affinität zu Deutschland.“

„Wir möchten hiermit unser Engagement unterstreichen, qualitativ hochwertige Business Process Outsourcing-Lösungen für eine möglichst breite Kundenbasis anzubieten. Wir sehen hierin die logische und zeitgemäße Ergänzung unserer bisherigen Tätigkeit“, sagt Aye.

Mit asf Hellas entsteht ein neuer Baustein im Portfolio der aye-Gruppe, das sich auch weiterhin darauf konzentrieren wird, maßgeschneiderte Strategien und innovative Lösungen zu entwickeln, um die spezifischen Anforderungen der Auftraggeber umsetzen. Martin Aye ist sich sicher, dass sich hier ein Dreamteam der deutsch-griechischen Zusammenarbeit gefunden hat.

Bereits zuvor war die aye-Gruppe eine Partnerschaft im türkischen Alanya eingegangen. Das dortige Unternehmen „macs“ baut in der türkischen Mittelmeerstadt ebenfalls ein deutschsprachiges Communication Center auf. Aus der norddeutschen Erfahrung der vergangenen Jahrzehnte weiß man, dass es sich in Städten mit direktem Meerzugang am besten arbeitet.

„Ein internationales Wachstum ist für uns in unserem Tätigkeitsbereich nicht nur wichtig sondern bringt auch Sicherheit für die Zukunft und viele neue Chancen – im deutschen und besonders im internationalen Bereich.“

Ioannis Gisgakis und seine türkische Kollegin Fulya Sahbaz freuen sich auf die positive Zusammenarbeit mit den deutschen Unternehmen der aye-Gruppe. „In diesem internationalen Verbund sehen wir unsere Stärke. Wir können viel voneinander lernen und unsere Kenntnisse über die regionalen Eigenheiten der verschiedenen Communication Center-Märkte einbringen, ergänzen und nutzen. Und vielleicht auch die eine oder andere kulturelle Eigenheit vermitteln. Wir können viel voneinander lernen“, meint Sahbaz.

Auch am Flensburger Standort der carebyphone wird weitere Aufbauarbeit geleistet: Neben den bisherigen Kunden, die hier an der Förde erfolgreich betreut werden, stehen weitere spannende Projekte in der Warteschleife, für die der Mitarbeiterstamm erheblich ausgebaut wird, so dass das Flensburger Unternehmen aktuell viele weitere moderne und attraktive Arbeitsplätze schafft.

Vielleicht bietet sich eines Tages auch die Möglichkeit, zeitlich begrenzt zwischen den Standorten zu wechseln – an diesem innovativen Arbeitsplatzkonzept wird bereits intern getüftelt, doch noch sind viele Aspekte zu beachten.

„In Thessaloniki und Alanya benutzen unsere neuen Kolleg:innen bereits unser eingängiges ‚Moin!‘ im alltäglichen Umgang. Mein persönliches Ziel ist eine weitere Verbreitung im europäischen Kulturkreis“, scherzt Martin Aye zum Abschluss.

[CLu]